Direkt neben unserem Industriegebiet liegen die Hohenhorster Berge – ein wertvolles Naturschutzgebiet, das viele unserer Mitarbeitenden für Spaziergänge in der Pause nutzen.
Doch in den letzten Jahren haben sich hier viele Trampelpfade gebildet, die das empfindliche Ökosystem stark beeinträchtigen. Besonders durch Fußgänger, Reiter, Mountainbiker und Hundehalter entstehen immer wieder neue Pfade, die die Natur zerschneiden.
Um den Schutz des Gebiets zu unterstützen, haben unsere Azubis gemeinsam mit dem NABU und dem Kreis Borken eine Baumpflanzaktion durchgeführt. Ziel war es, die offiziellen Wege zu stärken und das Bewusstsein für den Naturschutz zu schärfen.
Bäume als natürliche Barrieren
Im Rahmend der Aktion wurden hinter den neuen “Kein Weg”-Schildern junge Bäume gepflanzt. Diese sollen das Durchgangsverbot optisch verstärken und verhindern, dass weiterhin neue Trampelpfade entstehen. Leider wurden in der Vergangenheit viele Schilder entfernt oder ignoriert – die Bäume bieten nun eine natürliche Alternative, um das Gebiet zu schützen.
Warum ist diese Aktion wichtig?
Die Hohenhorster Berge beherbergen selten Sanddünenfelder, Sandtrockenrasen und Laubwaldgesellschaften, die es dringend zu erhalten gilt. Durch eine gezielte Wegeführung können diese einzigartigen Lebensräume geschützt werden, ohne dass das Naturerlebnis für Besucher verloren geht.
Unsere Azubis haben nicht nur tatkräftig mit angepackt, sondern auch bei einer Führung durch das Naturschutzgebiet wertvolles Wissen über Flora, Fauna und ökologische Zusammenhänge gesammelt.
Ein starkes Zeichen für den Umweltschutz
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren großartigen Einsatz und freuen uns, mit dieser Initiative einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Hohenhorster Berge zu leisten!
