Was sind Trommelsiebmaschinen?
Trommelsiebmaschinen gehören zur Familie der Siebmaschinen. Sie werden auch als Trommelsiebe oder Trommelsiebanlagen sowie Siebtrommel oder Drehrohrsieb bezeichnet. Trommelsiebmaschinen werden zur Siebung von unterschiedlichen Siebmaterialien eingesetzt, es erfolgt also eine Trennung nach Größe. Dieser Vorgang wird auch Klassierung oder Klassiersiebung genannt.
Sie bestehen aus einer langen, sich um die eigene Achse drehenden zylindrischen Trommel, die mit Sieblochungen bzw. Siebplatten ausgestattet sind. Beim Drehen des Materials sollen so kleinere Partikel durch die Lochungen fallen und größeres Material aus der Trommel heraustransportiert werden.
Obwohl Trommelsiebe in der Praxis auf Grund ihrer langen Historie relativ bekannt sind, bieten sie dem Anwender wesentliche Nachteile beim Sieben der Recyclingmaterialien. Dazu zählen insbesondere die geringe Trennschärfe und geringe Siebqualität, ein damit verbundener hoher Wartungs- und Reinigungsaufwand sowie die minderwertige Zuführung von Recyclingmaterialien an nachgelagerte Sortiergeräte wie Magnetsortierern oder Sensorsortiergeräten.
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